Dass der FCSG in Deutschland spielt, ist aufgrund der Conference League in diesem Jahr möglich. Doch bereits vor dem Gastspiel der St.Galler in Heidenheim treiben die Chaoten des FCSG ihr Unwesen im Nachbarland.
Du willst keine News mehr verpassen? Hol dir die Today-App.
Wie die «Schwäbische Post» berichtet, sollen sich am vergangenen Samstag auf einer Wiese bei einem Waldstück bei Simmisweiler in der Nähe von Aalen mehrere Fussballchaoten geprügelt haben. Beim Eintreffen der alarmierten Streifen des Polizeipräsidiums Aalen und des Polizeipräsidiums Ulm flüchteten mehrere Fahrzeuge vom Tatort. Die Einsatzkräfte konnten vor Ort noch 15 Personen antreffen und ein Fahrzeug mit vier Insassen stoppen und kontrollieren. Es stellte sich heraus, dass alle 19 beteiligten Personen der FCSG-Fanszene angehörten.
Gemäss der deutschen Polizei seien einige der Personen verletzt gewesen. Daraus könne auf eine unmittelbare vorausgegangene körperliche Auseinandersetzung geschlossen werden. In den kontrollierten Fahrzeugen, die überwiegend Schweizer Kennzeichen hatten, fand die Polizei Schutzbewaffnungen sowie Vermummungsmaterial.
Gegen welche Fanszene die St.Galler Chaoten prügelten, ist nicht bekannt. Es kann davon ausgegangen werden, dass die St.Galler gemeinsam mit der Fanszene aus Reutlingen und Stuttgart unterwegs waren. Mit diesen Vereinen pflegen die Espen-Fans eine Fan-Freundschaft. Als Gegner kommt die Szene des VfR Aalen in Frage, der mit Reutlingen gemeinsam in einer Liga spielt.
Der Dachverband 1879, der Fanzusammenschluss des FCSG, will sich gegenüber FM1Today nicht äussern.