Fazit: Die Rehabilitierung nach der Cup-Schmach gelingt weder GC, noch dem FC St.Gallen. Beide Teams führen auf der nahezu als irregulär zu bezeichnenden Unterlage einen unansehnlichen und hart geführten Abnutzungskampf. Selten haben wir in den vergangenen Jahren ein derart wüstes Fussballspiel im Letzigrund geboten bekommen. Wer auf gute Spielszenen hoffte, wurde bitter enttäuscht. Es ist bezeichnend, dass der St.Galler Ausgleichstreffer nicht von einem Stürmer erzielt wurde, was Rückschlüsse auf die derzeit grösste Baustelle im Kader der Espen zulässt. Immerhin konnte Neuzuzug Mambimbi in der kurzen Einsatzzeit überzeugen und sich für das Duell von kommenden Mittwoch in Position bringen. Um gegen YB bestehen zu können, müssen die Stürmer der Espen endlich ihre Ladehemmung abstreifen.