Der FC St.Gallen unterliegt gegen Yverdon mit 0:1 – vielen Anhängern der Espen stellt sich im Anschluss der Partie die Frage, weshalb die Grün-Weissen nach dem herausragenden Spiel gegen YB nicht in der Lage waren, den Waadtländern zumindest Paroli zu bieten. Die St.Galler hatten zwar etwas mehr vom Spiel, so richtig zwingend wurden sie aber nur selten. Das Auftreten einzelner Akteure in Sache Einsatz wird im Nachgang noch zu reden geben.
Ganz anders Yverdon: Die Mannschaft profitierte immer wieder von Ballverlusten der St.Galler und schaltete schnell um. Nach zwölf Minuten verpasste Yverdons Aymen Mahious den Führungstreffer für den Aufsteiger nur knapp. Besser machte es der 26-jährige Mittelstürmer eine Viertelstunde später, als er eine scharfe Hereingabe von Routinier Anthony Sauthier am zweiten Pfosten über die Linie drückte.
Die Espen liefen auch in der zweiten Halbzeit an, blieben aber ein ums andere Mal in der tief stehenden Verteidigungskette der Westschweizer hängen. Die beste Chance zum Ausgleich vergab Christian Witzig, der nach 66 Minuten an Sebastian Breza scheiterte. Der 25-jährige Kanadier hütete etwas überraschend anstelle von Kevin Martin das Tor von Yverdon und hielt seinen Kasten sauber. Die Westschweizer verpassten in der Schlussphase – in welcher Mattia Zanotti die Gelb-Rote Karte sah – einen noch höheren Sieg.
(sda/red.)
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