Am Samstag bestreitet der FC St.Gallen sein drittes Spiel innerhalb einer Woche. An diese englischen Wochen müssen sich die Espen gewöhnen, da sie in allen Wettbewerben vertreten sind. Nächste Woche steht die Premiere in der Europa Conference League gegen Cercle Brügge an.
An diesem Wochenende hat der FC St.Gallen eine gute Gelegenheit, um sich für den Euro-Kracher ein gutes Gefühl zu holen. Die Waadtländer im Tabellenkeller könnten der ideale Gegner dafür sein.
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Yverdon ist hartes Pflaster für den FCSG
In den vergangenen Super-League-Spielen mussten sich die St.Galler mit den Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte messen. Mit einem Unentschieden gegen Lugano, einem eher faden Auftritt gegen Luzern und einer Meisterleistung gegen den FC Zürich konnten sich die Espen grösstenteils überzeugen. Gegen die im Tabellenkeller steckenden Waadtländer müsste nun also ein Sieg Pflicht sein.
Allerdings ist Vorsicht geboten. Denn beim letzten FCSG-Gastspiel in Yverdon vor gut einem Jahr verlor man 0:1 und musste nach einem Platzverweis gegen Zanotti die Partie in Unterzahl beenden. Zudem ist die Auswärtsbilanz der Espen gegen die Waadtländer in der Super League negativ. Von sechs Partien gewann man zwei, teilte sich einmal die Punkte und verlor drei.
Nur mit guter Leistung gibt es Punkte
Dass Yverdon kein leichter Gegner sein wird, weiss auch Espen-Trainer Enrico Maassen: «Sie haben in der Offensive viel individuelle Qualität. Sie sind gut im Umschaltspiel und spielen sehr geradlinig. Wir werden eine gute Leistung zeigen müssen, um Punkte mitzunehmen.»
Auch Jozo Stanic betont an der Medienkonferenz vor dem Spiel, dass man auf sich schauen und abliefern müsse. Er schöpft auch Mut aus der guten Leistung gegen den FCZ. «Es war wichtig, dass wir dagegengehalten haben. Wir wollten nach dem Luzern-Spiel eine Antwort liefern. Wir haben gezeigt, was wir können und sind mental stark geblieben», sagt der Defensiv-Spieler.
Diese mentale Stärke dürfte auch am Samstag notwendig sein. Wie sich die Espen schlagen, kannst du auf FM1Today ab 18 Uhr live im Ticker verfolgen.