Quelle: TVO / Tiziana Castauro / FM1Today / Marian Märki
Am vergangenen Sonntag musste der FC St.Gallen einen Dämpfer verkraften. Gegen den Aufsteiger aus Yverdon verlor man knapp mit 0:1. Noch schwerer als die Niederlage dürften aber der verletzungsbedingte Ausfall von Abwehrkante Abdoulaye Diaby und die rote Karte gegen das Defensivtalent Mattia Zanotti in der Schlussphase wiegen.
«Sutter wartet nur auf seine Chance»
Trainer Peter Zeidler muss dadurch nämlich die Abwehr gegen Lausanne-Ouchy umstellen. Für Zanotti wird das Espen-Eigengewächs Patrick Sutter auflaufen. «Sutter wartet nur auf seine Chance», sagt Zeidler an der Medienkonferenz. Wer für Diaby in die Bresche springen wird, sei noch nicht klar. Die Entscheidung werde aber zwischen Jozo Stanic und Chima Okoroji fallen.
Sticht Schubert als Joker erneut zu?
Auch die Personalie Schubert darf mit Spannung beobachtet werden. Zeidler sieht ihn als Joker – und macht daraus auch kein Geheimnis: «Wenn er für die letzten 30 Minuten kommt, wenn der Gegner schon platt ist, dann ist er viel gefährlicher.» Gegen Yverdon durfte «Schubi» von Beginn weg ran, war aber erfolglos. Die Chancen stehen hoch, dass Fabian Schubert gegen die Waadtländer von der Bank kommen wird.
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Weiter muss der FC St.Gallen auch auf Felix Mambimbi verzichten, der sich eine Sprunggelenksverletzung zugezogen hat. Immer noch nicht fit sind Captain Lukas Görtler, Ersatztorwart Lukas Watkowiak und Mittelfeldspieler Stefano Guidotti.
Wie Trainer Peter Zeidler die Lausanner einschätzt und wie Betim Fazliji das momentane Auf und Ab beim FCSG stoppen will, erfährst du im Video.