38 Spieler stehen im vorläufigen Aufgebot des Schweizer Nati-Trainers. Mitnehmen kann Yakin aber nur deren 26. Es wird also noch fleissig ausgesiebt werden müssen. Ein Blick auf die Nominierungen zeigt, dass Murat Yakin diversen Perspektivspielern eine Chance gibt.
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Im vorläufigen Aufgebot tummeln sich auch einige Ostschweizer Aushängeschilder. Die grössten Chancen auf einen Platz im definitiven Kader dürfte der Wiler Verteidiger Fabian Schär haben, der seine Schuhe für Newcastle in der englischen Premier League schnürt. Es wäre das vierte grosse Turnier für den gelernten Bankkaufmann.
Ebenfalls ein Ostschweizer durch und durch ist der Wattwiler Leonidas Stergiou, der gerade erst fix vom FC St.Gallen zur Bundesliga-Überraschungsmannschaft VfB Stuttgart gewechselt ist. Stergiou hat nach einem hollprigen Start bei den Schwaben nun Fuss gefasst und sich auch bereits als Torschützen feiern lassen dürfen. Er dürfte wohl eher als Ergänzungsspieler mitgenommen werden.
Auch Kwadwo Duah steht im Kader. Er ist zwar kein Ostschweizer, schaffte aber seinen fussballerischen Durchbruch beim FC Wil und beim FC St.Gallen. Für ihn dürfte es mehr als eng werden mit einem definitiven Aufgebot. Obwohl Yakins Aussagen während der Medienkonferenz beim Ludogorets-Stürmer Hoffnung aufkeimen lassen könnten: «Er ist sehr gut drauf, seine Statistiken sind gut. Jetzt schauen wir, was er daraus macht.»
Eine Espen-Vergangenheit hat auch Vincent Sierro. Der Spieler von Toulouse debütierte im März für die Nati. Er könnte als Ergänzungsspieler den Weg ins Kader finden.