Natürlich beschäftigt bei den Fans des FC St.Gallen noch immer das Spiel vom Sonntag gegen Lugano (1:4). Wobei weniger das Resultat zu reden gibt. Rot gegen Görtler. Das ist das Thema. War die Karte berechtigt oder nicht?
Quelle: TVO
Gegen die Sperre von zwei Spielen hat der FC St.Gallen bereits Rekurs eingereicht.
Servette ohne Bedia
Dabei steht bereits das nächste Spiel in der englischen Woche an. Servette ist zu Gast im Kybunpark. Die Genfer liegen nur noch einen Punkt hinter dem zweitplatzierten FC St.Gallen, umso wichtiger ist hier ein Sieg gegen den direkten Konkurrenten.
Die Espen müssen nicht nur auf ihren Captain verzichten, auch Willem Geubbels, der zuletzt immer besser in Form kam, wird fehlen, er erlitt eine Muskelverletzung und wird voraussichtlich mehrere Wochen ausfallen.
Doch auch bei den Genfern gibt es eine Lücke: Chris Bedia wechselte in der Winterpause zu Union Berlin in die Bundesliga. Ausgerechnet jener Chris Bedia, der sich zu einem Espen-Schreck gemausert hatte. In den beiden letzten Partien gegen den FC St.Gallen traf der Ivorer je einmal – beide Spiele endeten 1:1 unentschieden.
Publikum als zwölfter Mann
Doch diese Spiele waren in der Fremde, bekanntlich nicht gerade die grosse Stärke des FC St.Gallen in dieser Saison.
Nach dem «Ausrutscher» gegen Lugano will der FC St.Gallen zeigen, dass er noch immer eine Heimmacht ist, dass man hier nicht einfach so zu Punkten kommen kann. Das Publikum im Rücken wird – trotz Spiel unter der Woche – ein grosser Faktor sein. Insbesondere da wohl nicht allzu viele Fans aus Genf an einem Mittwoch die Reise nach St.Gallen unternehmen.
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Das Spiel des FC St.Gallen gegen Servette gibt es am Mittwoch ab 20.30 Uhr im Liveticker auf FM1Today.