Der Walliser Infantino erzählte den Delegierten der WHO unter Anwesenheit Bersets, dass ihn Leute oft ansprechen würden, wenn er hier in der Schweiz durch die Strassen laufe. Zudem gratulierten sie dem Fifa-Präsidenten für die «grossartige Arbeit», die er leiste. «Ich war froh darüber, bis ich realisiert habe, dass sie mich für den Bundespräsidenten hielten», sagte Infantino im Video seiner Rede, das von der WHO veröffentlicht wurde.
Berset zeigte sich im Video sichtlich amüsiert darüber. Tatsächlich gibt es da einige Gemeinsamkeiten der beiden Männer. So sind sie beide Präsidenten aus der Schweiz, Anfang 50 und tragen auch beide Glatze. Offensichtlich ehre ihn das, so der Fifa-Präsident weiter, aber: «Da wir heute beide gleichzeitig anwesend sind, können sie alle bezeugen: Er sieht viel besser aus als ich.»
Am Schluss zeigte sich Infantino demütig und sagte, dass die Aufgabe Bersets - so wie diejenige aller an der Versammlung Anwesenden - «viel, viel wichtiger» sei als seine eigene. Die 76. Jahresversammlung der WHO in Genf dauert noch bis zum 30. Mai an. «20 Minuten» hatte zuerst über die Rede von Infantino berichtet.
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(SDA/nib)