Der FC Vaduz hat mit Marc Schneider seinen neuen Trainer gefunden. Das berichtet das «Liechtensteiner Vaterland» am Mittwoch auf seinem Onlineportal. Nur zwei Tage nach der Entlassung von Ex-FCSG-Profi Martin Stocklasa präsentiert der Challenge-League-Club seinen Nachfolger.
«Passt sowohl sportlich wie auch menschlich perfekt zu uns»
«Wir freuen uns sehr, dass wir Marc für uns und unseren Verein gewinnen konnten. Für mich hat er ein sehr interessantes Trainerprofil, da er auch bereits als junger Trainer im Ausland seine Erfahrungen sammeln durfte. Er passt sowohl sportlich wie auch menschlich perfekt zu uns», lässt sich Sportchef Franz Burgmeier anlässlich der Vertragsunterzeichnung zitieren.
Auch Schneider freut sich sehr auf seine neue Aufgabe in Vaduz: «Nach meinen Engagements in Belgien und bei Greuther Fürth freue ich mich sehr, wieder in einem familiären und doch ambitionierten Umfeld arbeiten zu können. Bei den Gesprächen mit den Verantwortlichen des FC Vaduz habe ich sofort ein gutes Gefühl entwickelt und gemerkt, dass es beidseitig passt und ich mich gerne dieser sportlichen Herausforderung stellen möchte.»
Vergangenes Engagement in der zweiten Bundesliga
Der 43-Jährige trainierte zuletzt die Spielvereinigung Greuther Fürth. 13 Spiele stand er an der Seitenlinie des deutschen Zweitligisten. In seiner aktiven Laufbahn heuerte der gebürtige Thuner etwa beim FC Thun, dem FC Zürich, YB und dem FCSG an, ehe er seine Karriere vor rund zehn Jahren beendet hat.
Der Mann für den Abstiegskampf
Schneider soll die Liechtensteiner als neu ernannter Trainer vor dem Abstieg bewahren. Keine leichte Aufgabe, wenn man einen Blick auf die Challenge-League-Tabelle wirft. Die Vaduzer befinden sich nach 21 Spieltagen mit lediglich 21 Punkten auf dem achten Tabellenrang, punktgleich mit dem FC Schaffhausen und nur einen Zähler vor dem Abstiegsplatz.