Lia Wälti, Noelle Maritz, Malin Gut (alle Arsenal) und Alisha Lehmann (Everton) konnten zwar in dieser Woche am Trainingslager der SFV-Auswahl in Kloten und Schwamendingen teilnehmen, in den beiden Länderspielen gegen Frankreich muss Trainer Nils Nielsen aber wegen den derzeit herrschenden Einreiserestriktionen auf sie verzichten.
Die Partien gegen den WM-Gastgeber von 2019 dienen als Vorbereitung auf die voraussichtlichen Playoff-Spiele im April. Auch wenn es theoretisch je nach Ausgang der letzten Partien der EM-Qualifikation noch möglich wäre, dass sich die Schweiz als einer der besten drei Gruppenzweiten direkt für die Endrunde 2022 in England qualifiziert, rechnen die Protagonisten nicht damit. «In unseren Köpfen ist festgesetzt, dass wir in die Playoffs müssen», sagte Captain Lia Wälti.
Es ist der erste Zusammenzug seit der bitteren 0:4-Niederlage Anfang Dezember in Belgien, als die Schweizerinnen nach einer schwachen Leistung im letzten Gruppenspiel die erste Chance auf die Qualifikation verpassten. In Frankreich war ursprünglich ein Vierländerturnier geplant, Island und Norwegen sagten ihre Teilnahme aufgrund der Corona-Situation jedoch ab. Nun testet die Schweiz zweimal gegen den spielstarken Gastgeber, die Nummer 3 der Weltrangliste.