Sein Sturz beim Warm-up in Imola hat Tausende Menschen bewegt. Dominic Schmitter stürzte spektakulär, der nachfolgende Fahrer konnte nicht mehr bremsen und traf ihn mit 90km/h voll im Rücken.
Im TVO-Interview erzählt der Rheintaler, wie er den Horrorsturz erlebt hat. «Ich wurde oberhalb des Beckenknochens getroffen», sagt er. Der Altstätter zog sich dabei nur Prellungen zu. «Es grenzt an ein Wunder, dass ich nichts habe.» Er sagt, dass nicht nur ein, sondern gleich «ein paar Schutzengel» hatte.
Im Rennen erlebte er dann Höllenqualen. Von Krämpfen geplagt konnte er nur schlecht atmen. Nach dem Rennen war er mit den Kräften am Ende. «Ich konnte nicht mehr selber absteigen, meine Mechaniker mussten mich vom Motorrad tragen.» Dennoch war die Freude über den 15.Platz gross: Er sicherte er damit seinen ersten WM-Punkt.
Am 15. Mai stehen in Malaysia die nächsten Superbike-Rennen an. Und Schmitter will wieder voll angreifen.