Zugleich unterbot Lobalu die Limite für die Olympischen Spiele. Ob er in Paris laufen darf, ist allerdings noch nicht klar.
Zahlreiche Läufer nutzten das Meeting in Oslo für Top-Zeiten, der Organisator hatte auch alles für einen Tempolauf angerichtet. Der Sieger Hagos Gebrhiwet aus Äthiopien verpasste in 12:36,73 Minuten den Weltrekord nur knapp. Lobalu hielt bis 3500 m mit, danach liess er leicht abreissen. In einem Weltklasse-Feld reichte es noch für Platz 7.
Ryffel hatte vor 40 Jahren an den Sommerspielen in Los Angeles mit Silber über 5000 m für eine Sternstunde in der Schweizer Leichtathletik gesorgt. Mehrere Läufer versuchten ihm in den vergangenen Jahrzehnten den Rekord abzujagen. Doch Pierre Délèze, Christian Belz, Julien Wanders oder Jonas Raess scheiterten. Lobalu hingegen war sich seiner Sache sicher und hatte sich schon beim GP Bern bei Ryffel dafür entschuldigt, dass er dessen 5000-m-Rekord tilgen werde.
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(sda/red.)