In der letzten Stunde wurde die Strecke künstlich bewässert, um zu herauszufinden, ob trotz der befürchteten Spiegelungen und Schattenspiele ein Regenrennen zu verantworten wäre, wenn am 18. März bei Flutlicht das erste Saisonrennen an gleicher Stelle stattfindet.
Rookie Tom Lüthi klassierte sich zum Abschluss mit gut zwei Sekunden Rückstand auf die Bestzeit des Franzosen Johann Zarco an der 23. und letzten Stelle, konnte sich gegenüber den Vortagen mit seiner Honda zeitenmässig aber nochmals steigern.
Der 31-jährige Berner zog nach drei Winter-Tests ein positives Fazit: «Vor vier Wochen in Malaysia war noch alles neu für mich, danach in Buriram machte ich mit dem Motorrad einen grossen Schritt nach vorne. Und hier haben wir uns jeden Tag gesteigert. Das Gesamtbild stimmt also. Mein Gefühl wird besser und besser. Ich bin zuversichtlich für die neue Saison.»