Am Freitag erklärte Zürichs E-Prix-CEO Pascal Derron anlässlich einer Medienkonferenz an der ETH in Zürich, dass man «dank der guten Zusammenarbeit mit der Polizei und der Stadt Zürich auf alle Szenarien vorbereitet ist».
Mit den Rahmenprogrammen in den zwei Tagen vor dem Rennen könnten es sogar bis zu 180'000 Zuschauer werden, schätzt Derron. Rund 90 Prozent von ihnen geniessen Gratis-Eintritt. Die 100 Franken teuren Tribünenplätze rund am das Enge-Quartier sind alle bereits ausverkauft.
Der Schweizer Fahrer Sébastien Buemi, der die Gesamtwertung einmal gewann und zweimal Gesamtzweiter wurde, liess es sich am Freitag nicht nehmen, mit seinem Renault-Dienstwagen eine erste Testfahrt durch Zürichs Strassen zu unternehmen. Via Limmatquai und Central brauste der Westschweizer vor den staunenden Passanten vor das ETH-Gebäude. «Ich musste mich ans Tempolimit halten und sogar vor einem Fussgängerstreifen anhalten», sagte Buemi mit einem Lächeln im Gesicht. «Vollgas darf ich erst am Renntag geben. Ich freue mich riesig auf das Rennen.»