Der britisch-thailändische Red-Bull-Fahrer setzte sich auf dem simulierten Kurs von Interlagos bei Sao Paulo vor Williams-Fahrer George Russell durch. Dritter wurde Ferrari-Fahrer Charles Leclerc, dessen Siegeszug nach zwei Triumphen in Folge ein Ende nahm.
«Ich habe gezittert, ich hatte soviel Adrenalin in mir», kommentierte Albon. Der 24-Jährige leistete sich mit Leclerc über 36 Runden einen packenden Zweikampf mit zahlreichen Überholmanövern. Durch eine Drei-Sekunden-Strafe verpasste Leclerc beim Unterhaltungsersatz für die Formel-1-Fans wegen der Grand-Prix-Absagen durch die Coronavirus-Pandemie am Ende noch den 2. Rang.
Die Grand Prix der virtuellen Serie finden immer an den Sonntagen statt, an denen nach ursprünglicher Planung auch real ein Rennsonntag gewesen wäre. Sechsfach-Weltmeister Lewis Hamilton (Mercedes) oder auch Leclercs deutscher Ferrari-Teamkollege Sebastian Vettel machten bisher noch nicht mit.