Damit sicherte sich der 28-jährige Oberaargauer den Verbleib in der Moto2-WM. Aegerter war zum Abschluss der abgelaufenen Saison dreimal in Folge in die WM-Punkte gefahren. Der Wechsel vom deutschen Kiefer Racing zum Forward Racing Team kam nun erst im letzten Augenblick zu Stande. Dieser bringt für Aegerter allerdings erneut eine Umstellung mit sich.
Abgesehen von den neuen 765 Kubikzentimetern-Dreizylinder-Motoren von Triumph, die ab 2019 als Einheitstriebwerke in der Moto2 zum Einsatz kommen, wird Forward Racing mit Rolling-Chassis der italienischen Traditionsmarke MV Agusta ausgerüstet.
«Ohne Manager auf Teamsuche zu gehen, war ein hartes Stück Arbeit. Ich war froh, dass mir dabei mein Bruder Kevin so viel geholfen hat. Nun bin ich topmotiviert die Arbeit mit dem neuen MV Agusta-Chassis und dem Triumph-Motor zu beginnen. Der erste Test mit diesem Paket findet bereits in einer Woche in Jerez statt», sagte Aegerter.