Der Australier war im Red Bull-Renault am ersten von vier Testtagen in Montmeló am schnellsten unterwegs und drehte von den 13 Teilnehmern auch die meisten Runden (104). Der 28-Jährige brauchte für den im Winter neu asphaltierten und 4,655 km langen Kurs nördlich von Barcelona 1:20,179 Minuten und war damit 0,170 Sekunden schneller als der Finne Valtteri Bottas im Mercedes. Weltmeister Lewis Hamilton klassierte sich im 7. Rang. Für die erste Rote Flagge sorgte schon in der ersten von acht Trainingsstunden Fernando Alonso, weil er an seinem McLaren-Renault das rechte Hinterrad verloren hatte.
Die Zeiten sind allerdings noch wenig aussagekräftig und die Bedingungen - 10 Grad Luft- und 15 Grad Asphalt-Temperatur, immer stärker werdender Regen am Nachmittag - waren alles andere als optimal.
Für das neue Alfa Romeo Sauber-Team sass am ersten Tag der Schwede Marcus Ericsson im Cockpit, der 63 Runden abspulte und als Elfter 3,229 Sekunden auf die Bestzeit verlor. Am Dienstag und Donnerstag wird der 20-jährige Team-Neuling und GP-Champion Charles Leclerc aus Monaco das Steuer übernehmen.