34 Jahre nach seinem Vater Keke Rosberg lässt er sich nach der 67. Formel-1-Saison zum 33. Weltmeister krönen. Als erster Weltmeister-Sohn konnte sich Damon Hill 1996, ebenfalls 34 Jahre nach Papa Graham, zum Titel gratulieren lassen.
Titelverteidiger Lewis Hamilton tat im letzten Rennen zwar alles, was er tun konnte, um zum vierten Mal Weltmeister werden zu können: Der 31-jährige Brite siegte von der Pole-Position aus, feierte seinen 53. GP-Sieg, den zehnten in dieser Saison und den vierten in Serie.
Doch das alles nützte nichts mehr, weil die Konkurrenz trotz Hamiltons «Brems-Taktik» zum Ende des Rennens, als er auffallend langsame Runden drehte, nicht mehr in die Titel-Entscheidung eingreifen konnte. Hinter dem Mercedes-Duo kamen Sebastian Vettel im Ferrari als Dritter und Max Verstappen im Red-Bull-Renault als Vierter ebenfalls mit weniger als zwei Sekunden Rückstand ins Ziel.
Marcus Ercisson und Felipe Nasr aus dem Sauber-Ferrari-Team beendeten das Rennen auf den Rängen 15 und 16. Der Hinwiler Rennstall lief aber nie Gefahr, den 10. Teamrang, der rund 20 Millionen Franken wert ist, gegenüber Manor-Ferrari noch zu verlieren. Dessen Fahrer Esteban Ocon (13.) und Pascal Wehrlein (14.) klassieren sich ebenfalls weiter hinter den Punkterängen.