Henrik Kristoffersen gewinnt zum dritten Mal den Slalom-Weltcup. Der Norweger sichert sich die kleine Kugel dank dem 2. Rang hinter seinem Landsmann Atle Lie McGrath beim Finale in Méribel.
McGrath siegte zum zweiten Mal im Weltcup, zum zweiten Mal in einem Slalom nach seinem Erfolg Mitte letzter Woche in Flachau. Hinter Kristoffersen, der schon vor sechs und vor zwei Jahren der beste Slalom-Fahrer im Weltcup gewesen war, klassierte sich sowohl im letzten Slalom des Winters als auch in der Disziplinen-Wertung der Österreicher Manuel Feller.
Die Schweizer erlebten einen enttäuschenden Saisonabschluss. Loïc Meillard gewann damk dem 12. Rang als Einziger Weltcup-Punkte. Zum Abschluss sorgten die Fahrer von Swiss-Ski für ein unerfreuliches Novum. Zum ersten Mal in diesem Winter waren sie in einem Weltcup-Slalom nicht unter den ersten zehn vertreten.
Luca Aerni ging mit seinem 19. Platz leer aus, weil es beim Finale nur für die besten 15 Fahrer Weltcup-Punkte gibt. Daniel Yule, der in der Theorie auch noch eine Chance auf den Gewinn der kleinen Kugel besass, schied im ersten, Ramon Zenhäusern nach überstandener Corona-Infektion im zweiten Lauf nach einem Einfädler aus.