Quelle: CH Media Video Unit / Katja Jeggli
Der 25-jährige Kanadier James Crawford führt hauchdünn vor Aleksander Kilde. Platz 3 belegt der Kombinations-Weltmeister Alexis Pinturault.
Crawford mit hauchdünnem Vorsprung
Crawford, der im Weltcup vor einem Jahr in Kvitfjell zum bislang einzigen Mal auf das Super-G-Podest gefahren ist und in diesem Winter einen 6. Platz als bestes Resultat vorweist, setzte sich auf dem vom Schweizer Trainer Reto Nydegger ausgesteckten, ungewöhnlich kurzen Kurs mit der Minimalreserve von einer Hundertstelsekunde auf Kilde durch.
«Extrem enges Rennen»
Der drei Startnummern vor Crawford ins Rennen gegangene Odermatt lieferte eine fehlerfreie Fahrt ab, verpasste aber seine erste WM-Medaille um elf Hundertstel. Vom Sieg trennten Odermatt 37 Hundertstel.
«Es war ein extrem enges Rennen und der kürzeste Super-G des Jahres. Meine Fahrt war gut, aber es hat halt nicht ganz gereicht», sagte Odermatt im Ziel-Interview mit dem SRF. Bereits am Sonntag bietet sich dem 25-Jährigen in der Abfahrt die nächste Chance, zudem tritt er am 17. Februar im Riesenslalom noch einmal wie im Super-G als Topfavorit an. An seinen ersten beiden Weltmeisterschaften 2019 in Are und 2021 in Cortina d'Ampezzo war Odermatt ohne Medaille geblieben.
Zweitbester Schweizer ist Loïc Meillard im 8. Rang. Stefan Rogentin verpasste die Top 15, Gino Caviezel schied aus. Die in dieser Saison dominante Delegation von Swiss-Ski verpasst damit im vierten WM-Rennen zum dritten Mal die Medaillenränge.
(sda/fho)