Nach zwei Jahren in der Nachwuchsklasse Formel 4 will der in der Schweiz aufgewachsene Mick Schumacher die nächste Stufe seiner Motorsport-Karriere Richtung Formel 1 erklimmen. «Ich glaube, das ist der Schritt, den alle Grossen gemacht haben und die Klasse, die alle Grossen durchlaufen haben», so Mick Schumacher. «Von der Professionalität her geht es ein Stück näher Richtung Formel 1, es rückt alles enger zusammen und wird daher ein Stück schwieriger.»
In der Formel 4 verpasste Schumacher in der vergangenen Saison den Gesamtsieg (2. Platz). Starten wird er 2017 wie zuletzt für den italienischen Rennstall Prema.
In der Formel 3 fuhr einst auch schon Vater Michael Schumacher, ehe er letztlich mit sieben WM-Titeln zum erfolgreichsten Piloten in der Geschichte der Formel 1 wurde. Keinen Zweifel lässt Sohn Mick daran, dass auch er in der Motorsport-Königsklasse irgendwann erfolgreich sein will. «Ich möchte Formel-1-Weltmeister werden. Das will jeder Rennfahrer, denke ich.»
Einen Zeitplan für einen Einstieg in die Formel 1 hat er sich nach eigenen Angaben nicht zurecht gelegt.