Die Sportler in Paris können sich nicht einfach nur auf ihre Einsätze konzentrieren. Ein grösseres Problem ist für viele das Beschaffen von Tickets für Familienmitglieder und Fans, wie «watson» schreibt. Die Beachvolleyballerinnen Esmée Böbner und Zoé Vergé-Dépré suchen beispielsweise über die sozialen Medien 13 Tickets für ihre Viertelfinal-Session. Maximal zwei Tickets können die Sportlerinnen für ihre Einsätze ganz offiziell von den Organisatoren kaufen – für den stolzen Preis von 175 Euro pro Ticket.
Sieg gegen Chinesinnen
Böbner/Vergé-Dépré legten im Achtelfinale gegen die Chinesinnen einen Start nach Mass hin. 8:1 lagen sie vorne – um dann gegen die sich steigernden Kontrahentinnen zwischenzeitlich doch noch etwas aus dem Tritt zu geraten. Die Luzernerin und die Bernerin fingen sich aber wieder und legten mit dem Gewinn des ersten Durchgangs die Basis fürs Weiterkommen.
Im zweiten Satz hielten die Schweizerinnen die Asiatinnen schon früh konstant mit zwei, drei Punkten auf Distanz. Diesen Vorteil gaben sie bis zum Ende des Spiels nicht mehr aus der Hand.
Viertelfinal gegen Australien
Im Viertelfinal am Dienstag bekommen es Böbner und Vergé-Dépré mit Mariafe Artacho und Taliqua Clancy zu tun. Die Australierinnen setzten sich überraschend gegen die Weltnummer 3 aus Brasilien, Carolina Salgado/Barbara Seixas, durch.
Hüberli und Brunner treffen in der Runde der besten acht auf Sara Hughes/Kelly Cheng aus den USA. Die Weltmeisterinnen gewannen gegen das italienische Duo Valentina Gottardi/Marta Menegatti in drei Sätzen.
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(red./sda)