Der Zwischenhalt in Zürich ist mit der ursprünglichen Planung zu erklären. Eigentlich wollten sich die Schweizer am Montag in Zürich versammeln, um am Dienstag von dort nach Tel Aviv zu fliegen. Weil das Spiel aufgrund der Eskalation in Israel verschoben wurde, fiel die Reise aus und der Zusammenzug wurde um zwei Tage verschoben.
Das öffentliche Training auf dem GC-Campus wollte man den Fans in der Region jedoch nicht vorenthalten. Rund 2300 vorwiegend junge Anhängerinnen und Anhänger sahen der Übungseinheit des Nationalteams zu.
«Mit viel Selbstvertrauen in die Nati»
Die zwei freien Tage hätten die meisten genutzt, um sich zu erholen. Schliesslich standen mehrere Nationalspieler am Sonntag noch mit ihren Klubs im Einsatz. Unter anderem YB-Verteidiger Ulisses Garcia, der gegen den FC Basel sogar ein Tor schoss und nun auf seinen ersten Einsatz im Nationalteam seit dem 12. November 2021 hofft. «Wenn es dir im Klub gut läuft, rückst du auch mit viel Selbstvertrauen ins Nationalteam ein», sagte Garcia. Er möchte sich auf der linken Position aufdrängen, auf der hinter Ricardo Rodriguez eine grosse Lücke klafft.
Ab Donnerstag trainiert das Nationalteam in St. Gallen, wo am Sonntag (18.00 Uhr) das EM-Qualifikations-Spiel gegen Belarus stattfindet. Danach, nach nur fünf Tagen im Nati-Dress, treten die Spieler bereits wieder die Rückreise zu ihren Klubs an.
(sda/jos)
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