Benjamin Rusch liess an dem mit 200'000 Euro dotierten Schweizer Turnier der Challenge Tour seiner 71er-Auftaktrunde eine ausgezeichnete 64 (8 unter Par) folgen, mit der er einen der besten Scores des zweiten Wettkampftages aufstellte. Als bester Schweizer Profi nimmt der 32-jährige Thurgauer mit geringem Rückstand auf die Top-10-Plätze den 19. Zwischenrang ein,
Je zwei Schläge hinter Rusch liegen Jeremy Freiburghaus, Joel Girrbach, der Swiss-Challenge-Sieger 2017, sowie Perry Cohen ebenfalls unter den besten 30. Die Fraktion der Schweizer Finalisten komplettieren Mathias Eggenberger und der junge Zürcher Amateur Cédric Gugler, der schon Ende August am Omega European Masters in Crans-Montana in die Finalrunden vordrang.
In der 2006 begonnenen Geschichte des Turniers des zweithöchsten europäischen Profi-Circuits hatten nur einmal mehr als sechs Schweizer den Cut für die Finalrunden geschafft. Das war 2014, als acht Schweizer weiterkamen und der damals noch als Amateur spielende Mathias Eggenberger Dritter wurde.
58er-Runde eines Spaniers
Eine unglaubliche Leistung zeigte am zweiten Tag Alejandro Del Rey. Der 23-jährige Spanier benötigte auf dem Par-72-Kurs nur 58 Schläge, 14 unter Par. An einem Turnier der grossen Europa-Tour hätte er damit einen offiziellen Rekord aufgestellt. Rey glückten drei Eagles – zwei davon nacheinander – und acht Birdies.