Zwar war Belarus der Favorit, allerdings hatten sich an der EM 2019 die Schweizerinnen 3:1 durchgesetzt. Insofern konnte sich das Team von Trainerin Saskia van Hintum durchaus etwas ausrechnen. Nachdem die ersten zwei Sätze 22:25 und 16:25 verloren gingen, steigerten sich die Schweizerinnen und entschieden den dritten Durchgang souverän 25:18 zu ihren Gunsten. Der vierte Satz verlief lange ausgeglichen, ehe die Gastgeberinnen von 18:17 auf 24:18 davonzogen und den dritten Matchball zum 25:20 verwerteten.
Am Freitag kommt es nun zum wohl entscheidenden zweiten Duell gegen Estland. Das erste Spiel am Dienstag gewannen die Schweizerinnen im Tiebreak, nachdem ihnen im fünften Satz die Wende vom 8:13 zum 16:14 gelungen war. In der Dreiergruppe qualifizieren sich der Erste und der Zweite für die EM im Herbst in Serbien, Bulgarien, Kroatien und Rumänien.