Seit dem 1. Mai ist nicht mehr Swisscom, sondern Sunrise UPC Hauptsponsor von Swiss-Ski. Dieser Wechsel hat zur Folge, dass unsere Schweizer Skifahrerinnen und Skifahrer mit neuen Telefon-Nummern und einem neuen Abo ausgestattet werden, berichtet «watson».
Diese Umstellung käme jedoch nicht bei allen Beteiligten gut an. Es hätten sich mehrere Ski-Stars erkundigt, ob sie nicht wieder zurück zu Swisscom wechseln könnten. Grund dafür sei das bessere Netz des früheren Sponsors. Der Empfang mit Sunrise sei vor allem in kleineren Orten, wo viele Ski-Stars wohnen, etwas schlechter.
Sunrise bittet die Athleten infolgedessen um Mithilfe. Sie sollen dem Telefon-Anbieter Feedbacks zukommen lassen, damit an den Trainings- und Wohnorten die Qualität zum Telefonieren und Surfen verbessert werden könne.
Holpriger Start
Nicht nur das Netz, sondern auch ein Fauxpas beim Versenden der neuen SIM-Karten führte zu einem eher unglücklichen Start in die Partnerschaft. Insgesamt 65 Personen erhielten eine falsche SIM-Karte. Diese wurden beim Versenden fälschlicherweise vertauscht. Die betroffenen Trainerinnen und Trainer sowie weitere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnten dadurch für eine gewisse Zeit keine Anrufe und SMS empfangen.
Trotz Unzufriedenheit: Zurückwechseln können die Athleten nicht. Sie seien vertraglich an Sunrise gebunden. Gemäss dem Telefon-Anbieter sei man deshalb mit den Kolleginnen und Kollegen von Swiss-Ski im regelmässigen Austausch, um Optimierungen gezielt umzusetzen. Nächster grosser Fixpunkt der Partnerschaft ist der 5. Juli. Dann wird das neue Ski-Dress präsentiert.
(red.)