Die Lauberhorn-Abfahrt vom Samstag wurde von einem schweren Sturz von Aleksander Kilde überschattet. Das Rennen wurde nach seinem Sturz im Ziel-S für mehr als eine halbe Stunde unterbrochen werden. Daraufhin verbreitete sich schnell das Gerücht eines offenen Bruchs des Unterschenkels. Bestätigt wurde dies vom Verband allerdings nicht.
Am Sonntag wurde nun bekannt: Es gab keinen Bruch. Es heisst: «Aleksander hat sich die Schulter ausgekugelt und eine Schnittwunde an der Wade erlitten. Er hat keine Frakturen, aber eine Prellung.» Der Mitfavorit auf den Gesamtweltcup wurde bereits operiert und meldete sich gleich selber aus dem Spital. Er postete dazu ein Foto mit Partnerin Shiffrin. Dazu schrieb er: «Ich bin hier und werde von der einzigartigen Mikaela Shiffrin versorgt und zusammengeflickt.»
(red.)