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Odermatt gewann am Chuenisbärgli mit zweimal Laufbestzeit und siegte mit 73 Hundertsteln Vorsprung vor Kristoffersen. Meillard büsste bereits 1,66 Sekunden auf seinen ein weiteres Mal entfesselten Teamkollegen ein.
Odermatt errang im fünften Weltcup-Riesenslalom des Winters seinen vierten Saisonsieg in dieser Sparte. Dazu kommen zwei erste Plätze im Super-G. Insgesamt war es der 17. Weltcup-Sieg für den Nidwaldner, der auch seine Serie an Podestplätzen aufrecht erhielt. Zum bereits 14. Mal, den Olympiasieg im Februar eingerechnet, klassierte er sich unter den ersten drei.
Meillard, der im Riesenslalom in Adelboden schon vor zwei Jahren Platz 3 belegt hatte, schaffte in diesem Winter in der dritten Disziplin den Sprung aufs Podium. Zuvor war ihm dies schon mit den Plätzen 3 im Slalom in Val d'Isère und im Super-G in Bormio geglückt.
Gino Caviezel schaffte mit Rang 8 zum ersten Mal in der laufenden Saison in einem Riesenslalom den Sprung unter die ersten zehn. Ein zählbares Ergebnis lieferten auch Thomas Tumler, Daniele Sette und Fadri Janutin, drei weitere Bündner, mit den Rängen 19, 23 und 26 ab.