Gut-Behrami legte die Basis zum Sieg und zum 81. Podestplatz ihrer Karriere mit einer soliden Fahrt von oben bis unten. Sie war in keiner Passage die Schnellste, handelte sich aber auch nirgends eine Hypothek ein. Cornelia Hütter, die am Freitag den ersten Super-G in Zauchensee gewonnen hatte, war im Ziel 25 Hundertstel langsamer, Puchner 26 Hundertstel.
Michelle Gisin verpasst das zweite Podest des Winters als Fünfte im Zwischenklassement um neun Hundertstel. Corinne Suter ist Zwölfte, Jasmina Suter Fünfzehnte, Delia Durrer Achtzehnte.
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Von den ersten 31 Fahrerinnen klassierten sich im engen Rennen 17 innerhalb einer Sekunde. Den weiteren Schweizerinnen lief es nicht wunschgemäss. Jasmine Flury landete in den Fangnetzen, blieb aber von einer grösseren Verletzung verschont.
Gut-Behrami verbessert sich in den drei Speedrennen in Zauchensee dank den Plätzen 3, 6 und 1 im Gesamtweltcup auf den 3. Platz. Der Rückstand auf die Führende Mikaela Shiffrin, die auf den Abstecher ins Salzburgerland verzichtete, verkleinert sich von 380 auf 180 Punkte.
Im Frauen-Weltcup geht es am Dienstagabend mit dem Slalom in Flachau weiter.
(sda/red.)