Der bedauernswerte Ymer brachte bei guten Bedingungen mit geschlossenem Dach nur gerade drei seiner zwölf Aufschlagspiele durch.
In der 2. Runde dürfte es für Djokovic am Donnerstag kaum viel schwieriger werden. Er trifft auf den Litauer Ricardas Berankis (ATP 66), gegen den er in zwei Partien keinen Satz verloren hat. Seine eindrückliche Bilanz in diesem Jahr steht neu jedenfalls bei 32:1 Siegen. Die einzige Niederlage war die Disqualifikation beim US Open, als er mit einem Ball eine Linienrichterin traf. Nun macht er in Paris aber einen lockeren und zufriedenen Eindruck - auch die Blase in einem der zwei offiziellen Hotels, in denen sämtliche Spieler logieren müssen, passe ihm durchaus.
Wesentlich mehr Mühe bekundeten zwei der aussichtsreichsten Aussenseiter auf einen langen Verbleib im Turnier. Andrej Rublew und Stefanos Tsitsipas, die sich am Sonntag in Hamburg noch im Final gegenübergestanden hatten, holten aber beide einen 0:2-Satzrückstand auf, der Russe gegen den Amerikaner Sam Querrey (ATP 48), der Grieche gegen den Spanier Jaume Munar (ATP 109).