Er bezwang den Publikumsliebling Jannik Sinner aus Italien 6:3, 6:3 und entthronte Roger Federer, der beim Turnier der Top 8 zum Jahresende sechsmal triumphiert hatte.
Sinner hatte in der Gruppenphase Djokovic zum ersten Mal in seiner Karriere besiegt. Im Final blieb der 22-Jährige gegen den 36-Jährigen aber chancenlos: Der Serbe nutzte den einzigen Breakball in Satz eins, beging kaum Fehler und brachte den Service auch in Umgang zwei immer durch.
Djokovic gewann heuer praktisch alles, was es zu gewinnen gibt. Einzig der Final in Wimbledon ging gegen den Spanier Carlos Alcaraz verloren. Sinner, der das Jahr auf Platz 4 der Weltrangliste beenden wird, spielte um den bislang wichtigsten Titel seiner Karriere.
Der Serbe steht vor einer weiteren wichtigen Marke. Er holte auf der Tour insgesamt 98 Turniersiege, deren sieben im Jahr 2023.
(sda)