Im eingeschneiten Zuhause in Lenzerheide filmte sich Federer dabei, wie er mit dem Tennisracket aus kurzer Distanz den Ball gegen eine Wand spielt.
«Spielen gegen die Wand, wie in alten Zeiten», kommentierte Federer. Zuhause aktiv zu bleiben und das beste aus der Situation zu machen, sei sehr wichtig, die Vorgaben der lokalen Behörden zu befolgen, aber ebenso, so Federer weiter. Er trainiere jetzt noch ein bisschen oder gehe kurz joggen.
Durch die Absage des Grand-Slam-Turniers von Wimbledon und der kompletten Rasensaison wird sich das geplante Comeback des 38-Jährigen nach seiner Knie-Operation im Februar verzögern. Mit einer Rückkehr nach Wimbledon zu einem späteren Zeitpunkt rechnet Federer jedoch fest. «Ich kann es kaum erwarten, im nächsten Jahr zurück zu sein. In Zeiten wie diesen lernen wir unseren Sport umso mehr zu schätzen», schrieb er am Tag der Wimbledon-Absage.