Wie beim bisher einzigen Duell vor zweieinhalb Jahren in Wimbledon, als Golubic (WTA 85) nach abgewehrtem Matchball 11:9 im dritten Satz gewann, lieferten sich die 31-jährige Schweizerin und die fünf Jahre jüngere Russin einen zunächst intensiven Abnützungskampf.
Golubic gewann den 1. Satz nach über einer Stunde und dank einem brillanten Punkt beim Satzball im Tiebreak, Kudermetowa nutzte im zweiten ein Nachlassen resolut. Im dritten war es dann aber wieder die Schweizerin, die zum 3:1 und dann nochmal zum 5:1 breakte. Danach behielt sie die Nerven und liess die zunehmend enervierte Russin nicht mehr herankommen. Nach 2:22 Stunden nutzte Golubic ihren ersten Matchball mit einem Vorhandwinner zum viel umjubelten Sieg.
Nun gegen eine Tschechin
Der Lohn ist nun ein Duell am Donnerstag gegen die Tschechin Katerina Siniakova (WTA 49). Dabei muss es beileibe nicht bleiben. Golubic hat beide bisherigen Partien gegen die Doppelspezialistin gewonnen. Im Olympiafinal holte allerdings die Tschechin mit Barbora Krejcikova gegen Golubic und Belinda Bencic Gold.
(sda/raw)
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