Im Final setzte Wawrinka sich gegen den Russen Aslan Karazew mit 7:6 (7:2), 6:4 durch und blieb damit im fünften Match in dieser Woche zum ersten Mal ohne Satzverlust.
Auf dem Weg zu seinem siebten Challenger-Titel, dem ersten seit zehn Jahren, musste Wawrinka keinen Top-100-Spieler schlagen. Sein Finalgegner Karazew hatte aber im Verlauf des Turniers aufhorchen lassen: Der 26-Jährige schaltete der Reihe nach Robin Haase, Jiri Vesely, Ernests Gulbis, Henri Laaksonen und Pierre-Hugues Herbert aus – bis auf den Schweizer Laaksonen alles Spieler, die in ihrer Karriere schon in den Top 50 gestanden hatten.
Dank dem Erfolg auf dem Prager Sand wird Wawrinka in der Weltrangliste zwei Plätze gutmachen und ab Montag die Nummer 15 sein..