Stricker unterlag dem Niederländer Botic van de Zandschulp (ATP 87) 3:6, 3:6, Hüsler dem Serbien Hamad Medjedovic (ATP 122) nach zwei Tiebreaks mit 3:6 im dritten Satz.
Stricker hielt in seinem sechsten Match nach dem Comeback nach einer halbjährigen Verletzungspause über weite Strecken gut mit, musste sich in den entscheidenden Phasen aber jeweils den Service abnehmen lassen. Selbst gelang ihm gegen die einstige Weltnummer 22, die letzte Woche mit dem Finaleinzug an einem Challenger-Turnier in Braunschweig aus ihrer Schaffenskrise gefunden hat, kein Break.
Hüsler von Gewitter ausgebremst
Dem 28-jährigen Hüsler half das Gewitter, das am Montagabend sein Startspiel auf Dienstag vertagte, überhaupt nicht, dem 20-jährigen Serben Hamad Medjedovic (ATP 122) dafür umso mehr. Bei der Fortsetzung am Dienstag gewann Medjedovic die Sätze 2 und 3 in 95 Minuten 7:6 (7:2) und 6:3. Am Montag hatte Hüsler den ersten Satz im Tiebreak gewonnen.
«Sein Spiel war über drei Sätze sehr mühsam. Im ersten gewann ich die engen Punkte, im zweiten er. Anfang des dritten Satzes hatte er eine Phase, in der er jeden Punkt gewann. Danach war es leider nicht mehr möglich, zurückzukommen», resümierte Hüsler nach seiner sechsten Erstrunden-Niederlage am Swiss Open im siebten Anlauf. In Gstaad zu spielen, sei immer schön, so Hüsler weiter. «Leider warte ich seit Jahren auf ein gutes Resultat im Einzel. Woran es liegt, weiss ich nicht genau.»
Noch zwei Schweizer dabei
Die Schweizer Hoffnungen ruhen nun noch auf Leandro Riedi, der am Montag die 1. Runde überstanden hat, und auf Stan Wawrinka, der am Dienstagabend gegen den Slowaken Lukas Klein ins Geschehen eingreift.
(sda/mj)
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