Davon dass Odermatt sein fünftes Rennen innert fünf Tagen bestreitet, war vorerst rein gar nichts zu spüren. Mit der Startnummer 1 legte er auf dem eisigen Hang der Gran Risa eine Bestzeit vor, mit der er selbst seinen grössten Widersacher ein grosses zeitliches Handicap aufbürdete.
Filip Zubcic, tags zuvor in einem denkwürdigen Duell mit Odermatt knapp bezwungen, büsste als erster Verfolger bereits 87 Hundertstel ein. Der Kroate seinerseits liegt nur knapp vor den Nächstplatzierten, dem Österreicher Marco Schwarz und dem Slowenen Zan Kranjec.
Loïc Meillard gelang halbwegs die Reaktion auf den enttäuschenden Auftritt und Platz 16 am Sonntag. 1,6 Sekunden Rückstand reichten zu Zwischenrang 6. Gino Caviezel, nach dem missratenen Saisonauftakt auf der Suche nach Selbstvertrauen, büsste gut zwei Sekunden auf Odermatt ein, Thomas Tumler knapp drei, Justin Murisier gut vier Sekunden ein.
sda