Nach der frühen Führung durch Joel Vermin in der 4. Minute verpassten es die Gastgeber, früh für klare Verhältnisse zu sorgen. In einem strafenreichen Mitteldrittel hatten Josh Jooris, Cory Emmerton (beide 35.) und Vermin (39.) für Lausanne das 2:0 auf dem Stock. Derweil traf Zugs Topskorer Grégory Hofmann kurz vor der zweiten Pause nur den Pfosten.
Emmerton gelang in der 47. Minute nach einem Zuger Fehler im Spielaufbau doch noch der zweite Treffer. Die Gäste konnten durch Yannick-Lennart Albrecht zwar noch auf 1:2 verkürzen, Lausanne brachten den knappen aber verdienten Sieg aber über die Zeit.
Damit endete auch das zweite Aufeinandertreffen dieser beiden Teams in dieser Saison nur mit einem Tor Differenz. Im ersten Duell in der Zentralschweiz hatten sich die Lausanner nach einem 4:0-Vorsprung im Startdrittel mit 6:5 durchgesetzt.
Telegramm
Lausanne - Zug 2:1 (1:0, 0:0, 1:1)
7887 Zuschauer. - SR Lemelin/Nikolic, Kovacs/Gnemmi. - Tore: 4. Vermin (Frick, Bertschy) 1:0. 47. Emmerton 2:0. 55. Albrecht (McIntyre) 2:1. - Strafen: 6mal 2 Minuten gegen Lausanne, 5mal 2 Minuten gegen Zug. - PostFinance-Topskorer: Bertschy; Hofmann.
Lausanne: Stephan; Heldner, Junland; Lindbohm, Frick; Genazzi, Grossmann, Nodari; Bertschy, Jeffrey, Vermin; Moy, Jooris, Kenins; Almond, Emmerton, Herren; Antonietti, Froidevaux, Leone; Traber.
Zug: Genoni; Diaz, Stadler; Schlumpf, Alatalo; Morant, Zgraggen; Zryd, Thiry; Klingberg, Kovar, Hofmann; Martschini, Lindberg, Bachofner; Simion, McIntyre, Leuenberger; Langenegger, Albrecht, Zehnder.
Bemerkungen: Lausanne ohne Wärn (überzähliger Ausländer) und Oejdemark (überzählig), Zug ohne Schnyder, Senteler und Thorell (alle verletzt). Pfostenschuss Hofmann (38.). Timeout Zug (58:19) und danach bis 60:00 ohne Torhüter.