Es fängt alles als Spässchen an. Wer sich mit «Tschüsseldorf», «Tschaudi Arabien» oder «Tschö mit Ö» verabschiedet, schmunzeln zu Beginn vielleicht alle noch. Wenn du es zu oft machst, schleicht es sich in deinem täglichen Sprachgebrauch ein. Und deine Freundinnen und Freunde wünschen sich, dass du dich das letzte Mal von ihnen verabschiedet hast.
Klar, ich bezweifle, dass deine Freunde dich (wegen der Verabschiedung) nie mehr wiedersehen wollen. Einige Menschen haben es sich aber zur Aufgabe gemacht, jeden Tag so prächtig Tschau zu sagen. Das kann dann schon auf die Nerven gehen.
Beschweren, wenns zu viel wird
Hier hilft es sicher, das Gespräch zu suchen – bevor die Situation eskaliert. Schwieriger wirds je nachdem bei der Arbeit. Du hattest bestimmt auch schon eine Kollegin oder einen Kollegen, die oder der sich einfach nicht normal verabschieden konnte. Da hilft nur noch eine formelle Beschwerde beim Chef oder der Chefin, wenn die Tschüss-Formeln nicht aufhören. Gleiches gilt übrigens auch fürs peinliche Hallo sagen, aber das ist nochmal ein anderes Thema.
Für super kreative Leute gilt das Obenstehende natürlich nicht. Wenn du jeden Tag eine neue originelle Formulierung hinkriegst, wird das nicht so fest stören. Dass es alle lustig finden, bezweifle ich aber.
Hier sind die «lustigsten» Abschieds-Formeln, mit denen du dich unbeliebt machen kannst: - Uf Wieder-Lugano
- Tschövapcici
- Bis Baldrian
- Bis Spätersilie
- Auf Wirsing
- Ciao Kakao
- Ciao miau
- Tschüssikowski
- Ciaokelstuhl
- Stau zämme
- Heb en Schöne, aber nöd miine
- Hasta la Pasta
- Sayonara Carbonara
- Küsschen aufs Nüsschen
- Ade Messi
- Uf Wiedergügs
- Uf Wiedergösge
- Paris, Athen, auf Wiedersehen
- Au Reservoir
- Tschau mit au (oder auch: Tschüssi mit üssi, Tschypsilon mit Ypsilon etc.)
- Ferrero tschüsschen
- Tagestschau
- Schönes Knochenende
In diesem Sinne: San Frantschüssco!
Hast du auch weitere (un-)witzige Verabschiedungen? Schreib sie uns in die Kommentare.
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