Quelle: CH Media Video Unit / Ramona De Cesaris
Im Juni musste Helene Fischer ein Konzert in Deutschland abbrechen, da sie sich bei einer Showeinlage am Trapez eine blutige Nase holte. Nun ist die 39-Jährige wieder zurück mit ihrer Tour «Rausch». Vom 19. - 24. September macht sie einen Halt in Zürich.
Trotzdem wieder akrobatisch unterwegs
Nach ihrem Unfall in Hannover habe sie sich gut erholt, sagt Helene Fischer im Interview mit «20 Minuten». «Abgesehen von einer kleinen Narbe, die als Erinnerung bleibt, konnte ich mich während der Sommerpause bestens erholen.» Die Zeit nutzte sie mit ihren Liebsten zu Hause – Konditionstraining für den Endspurt ihrer Tournee musste dennoch gemacht werden.
Denn trotz Unfall wird der Schlagerstar ihre Fans wieder mit Akrobatik begeistern. «In diesem Jahr habe ich mich akrobatisch etwas mehr ausgetobt», sagt sie.
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«Zudem komme ich mit neuen Songs, mit denen ich tief in mein Herz blicken lasse», meint Fischer weiter. Überraschungen werde es auch geben — die sie jetzt nicht vorwegnehmen möchte.
Googlen macht unglücklich
Fischer ist derzeit eine der erfolgreichsten Künstlerinnen aus dem deutschsprachigen Raum. Darauf angesprochen sagt sie, dass sie sich nicht zu ernst nehme. «Ich glaube, viele können sich wohl gar nicht vorstellen, wie normal mein Leben eigentlich ist. Ich mache den Haushalt, koche, bin für meine Familie da.»
Zu Beginn ihrer Karriere sei es ihr noch wichtig gewesen, was im Netz über sie geschrieben wird. Damit habe sie mittlerweile aufgehört, denn «ich habe festgestellt, dass man derart viel Zeit damit verschwendet, sich über Unwahrheiten aufzuregen und, dass es einfach nicht glücklich macht.»
Vor bald einem Jahr sind Helene Fischer und ihr Partner, der professionelle Akrobat Thomas Seitel, zum ersten Mal Eltern geworden. Über ihr Privatleben schweigt die Mutter einer Tochter sonst, weil es ihr «Heiligstes» sei – und das wolle sie beschützen.
(joe)