«Die hat vielleicht Nerven», mag sich Bauer Fabian aus dem Jura gedacht haben. Dabei fängt alles so gut an: Seine Hofdame Anna und er misten den Stall aus. Sie schwärmt davon, wie schön sie die Kühe findet und die Arbeit auf dem Bauernhof. Über ihre nächsten Worte ist er aber gar nicht froh.
Zu unordentlich
Anna meint, sie würde hier einiges ändern, denn ein ordentlicher, erster Eindruck vom Bauernhof sei wichtig. Sie fragt ihn, was er davon halten würde, mal so richtig aufzuräumen – gleich am ersten Tag der Hofwoche. Er ist irritiert – und geht kochen.
Einige Sekunden später kehrt er mit einer Tiefkühlpizza und einer Büchse Ravioli zurück und der Frage, was sie denn lieber hätte. Nach dem Essen gehen die beiden in den Wald spazieren. Die Stimmung ist aber sehr angespannt. Ist es nach dem ersten Tag schon wieder vorbei?
«Ein toller Kerli, aber…»
Spannung liegt auch bei Ramon und Janine in der Luft. Sie entführt ihn vom Appenzell an den Bodensee – es ist der letzte Tag ihrer Hofwoche. Ramon will von ihr wissen, was ihr besonders gefallen habe. Es ist der Hotpot – und was sie ihm gegenüber fühlt. Sie sagt: «Du bist ein mega cooler, toller Kerli, aber nicht mein Mann» und weiss das auch zu begründen. Wie kommt das bei Ramon an? Ist er enttäuscht oder erleichtert?
Vom Wakeboard ins Zelt
Auch Robin und Sabrina tummeln sich am Bodensee, aber bei ihnen ist die Stimmung ausgelassen: Sie gehen Wakeboarden. Dabei necken sie sich und schubsen sich gegenseitig ins Wasser. Auf dem Wakeboard macht Robin eine gute Figur – nach anfänglichen Schwierigkeiten.
Am Abend nimmt er sie mit auf einen Hügel mit wunderschöner Aussicht auf den See. Die beiden werden dort die Nacht im Zelt verbringen – Sabrinas erstes Mal: Sie hat noch nie in einem Zelt geschlafen. Als es dunkel wird, sitzen sie am Feuer und reden darüber, ob sie sich nach der Hofwoche wiedersehen werden. Wollen beide das gleich?
Nah am Burnout
Derweil haben Heischi und Markus im Wallis zu tun: Sie füllen Most in Flaschen ab und tauschen sich aus. Er gesteht Heischi, dass er mal fast ein Burnout hatte und will wissen, was Heischi tut, damit das weder ihm, noch seinem Partner passieren könne. Heischis Antwort: «Nicht zu viel arbeiten».
Nach der Arbeit kommt das Vergnügen. Sie laufen auf einen Hügel, setzen sich auf die Wiese, reden über ihre Kindheit und die Zeit in der Natur. Markus sagt, er habe die Natur irgendwann hinter sich gelassen und sei wegen seiner Sexualität in Grossstädte gezogen. Heischi gesteht, er habe seine Sexualität eher verheimlicht. Als Markus daraufhin meint, das Leben sei zu wertvoll, um sich zu verstecken, wächst Heischis Vertrauen. Sie sprechen über Prügel und andere schlimme Erfahrungen. Dann nimmt Heischi Markus in den Arm. Kommen sie sich näher?
Spass in den Bergen
Auch Nimal und Melina sind in den Bergen unterwegs. Als sie die Aussicht auf die Berner Alpen geniessen, streichelt er ihr über den Rücken – erste Annäherungsversuche? Oder was sich neckt, das liebt sich? Denn sie nehmen sich vor allem gegenseitig hoch und haben viel zu lachen. Sie sprechen aber auch über ernstere Themen, wie Fernbeziehungen. Was halten sie davon? Sind sie gleicher Meinung?
«Es hat Klick gemacht»
Nun aber zu Hans, dem alten Schwerenöter. Seine Hofwoche mit Pia hat ohne Schmetterlinge im Bauch geendet. Marco hat aber Gerüchte vernommen, wonach die Bauern und die Hofdamen nach der Exkursion aufeinandergetroffen seien. Dabei soll Hans ein Auge auf die ehemalige Hofdame eines anderen geworfen habe.
Und tatsächlich: Der Appenzeller sagt frei heraus, dass es mit einer der Damen Klick gemacht habe. Er wolle sie näher kennenlernen und reise deshalb zu ihr – denn sie hat ihn eingeladen. Marco ist paff. Gibts für Hans doch noch ein Happy End?
Hans beschreibt die Dame als «chäferigs Wibli». Um wen es sich dabei handelt, was Fabian und Anna in der angespannten Situation tun und ob Ramon gern mit Janine zusammengekommen wäre, siehst du am Donnerstagabend ab 20.15 Uhr bei «Bauer, ledig, sucht» auf 3+.