Quelle: CH Media Video Unit / Joëlle Virginie Maillart
Mit dem Ende der vierten Staffel von «Sing meinen Song - Das Schweizer Tauschkonzert», tritt auch Seven seinen Posten als Host ab. Als Dankeschön haben ihm Künstler und Künstlerinnen, die in einer Staffel dabei waren, Abschiedsbotschaften geschickt.
Quelle: CH Media Video Unit / Joëlle Virginie Maillart
Warum ist Schluss mit «Sing meinen Song - Das Schweizer Tauschkonzert»?
Das Format darf nicht nur mit mir funktionieren. Die deutschen Kollegen machen es vor, dass ein Wechsel gut ist für das Format. Die sind schon bei der zehnten Staffel und ich denke, das wäre nicht so weit gekommen, wenn es immer der gleiche Host gewesen wäre. Mit meinen vier Staffeln bin ich sogar Rekordhalter. Irgendwann würde bei mir zu viel Routine kommen und die Neukreationen meiner Songs von den anderen aus der Gruppe nicht mehr so spannend sein. Deshalb muss man aufhören, wenns wehtut, damit das Format so lange wie möglich weiter besteht.
Was war eines deiner unzähligen Highlights?
Ich habe so viel ins Sing-meine-Song-Projekt gesteckt und dann kommt der Tag des ersten Staffelstarts. Ich, der keine Ahnung von Fernsehen machen oder Moderieren hat, sitze mit der ersten Truppe auf dem Sofa, Stefanie Heinzmann neben mir und ich stelle meine erste Frage. Ich habe zuvor noch nie ein Interview geführt. Und dann geht die erste Person nach vorne, um einen Song zu performen und man merkt, dass es geht und alles läuft. Das war ein toller Moment.
Was steht bei dir jetzt an?
Ich bin seit einiger Zeit eine Show am Konzipieren. Keine Ahnung, ob die jemals auf eine Bühne kommt. Zudem schreibe ich seit Jahren an einem Buch, das ich vielleicht gar nie veröffentlichen werde, weil ich nicht wüsste, wofür, aber es tut mir gut alles aufzuschreiben. Ich würde sehr gerne noch mit ganz vielen Künstler und Künstlerinnen zusammen arbeiten. Ich geniesse es einfach immer wieder neue Projekte anzureissen und Ideen mit Menschen auszuspinnen. Als Nächstes gehen wir ab dem 28. April wieder auf Schweizer Tour, was mich sehr freut. Wir spielen in Lokalen, in denen wir schon ewig nicht mehr waren.
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