Der Bundesrat hat weitere nationale Massnahmen zur Bekämpfung des Coronavirus beschlossen und öffentliche Veranstaltungen ab 50 Personen verboten. «Wir waren lange sehr positiv gestimmt, dass wir das Arosa Humorfestival 2020 mit unserem durchdachten und vom Kanton bewilligten Schutzkonzept durchführen können. Auf den letzten Metern werden wir nun aber doch gestoppt - die Entscheidung des Bundes bezüglich des Verbotes von Grossanlässen lässt uns leider keine andere Wahl», wird Pascal Jenny, Kurdirektor von Arosa Tourismus, in der Medienmitteilung der Veranstalter vom Freitag zitiert.
Das Verbot von Grossanlässen sei für das Organisationskomitee des Arosa Humorfestivals aber kein Grund, den Humor zu verlieren. Vom 3. bis 13. Dezember wird das «Arosa Humorfestival Digital» virtuell durchgeführt. Die Fans sollen mit täglichen Ausschnitten aus den «Best of»-Sendungen der letzten 28 Jahre zum Lachen gebracht werden.
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