Offenbar schauen schon um 6 Uhr morgens die ersten Leute Netflix. Das Motto: Mit einem Lachen in den Tag. Fast ein Drittel Zuschauer mehr als sonst haben Serien wie «Friends», «Modern Family» und «Fuller House».
Zum Mittagessen ist dann eher schwererer Stoff gefragt: Dramen! Fast die Hälfte aller Zuschauerinnen und Zuschauer schalten zu «Orange is the New Black», «Narcos» und «Bloodline». Die fleissigsten Netflix-Schauer weltweit sind zu dieser Zeit die Brasilianer. Dort streamt ein Viertel mehr Nutzer als im Rest der Welt.
Eine klare Präferenz gibt es dann wieder ab 21 Uhr. Die Beliebtheit von Serien wie «The Walking Dead», «Stranger Things» und «Breaking Bad» steigt rasant. Die Leute wollen Thriller und Spannung. Damit sie dann aber doch keine bösen Träume haben, wird vor dem ins Bett gehen nochmals eine Komödie geschaut. Ab 23 Uhr wird «The Big Bang Theory», «Master of None» oder «Bojack Horseman» eingeschaltet.
Wer nach Mitternacht noch nicht im Bett ist, stürzt sich auf Dokumentationen. Fast ein Viertel aller Zuschauerinnen und Zuschauer schauen sich «Planet Erde», «Chef's Table» oder «Abstrakt» an. Im deutschsprachigen Raum ist diese Quote sogar noch höher: Nach 2 Uhr ist es um 56 Prozent wahrscheinlicher, dass auf Netflix eine Doku gestreamt wird, als zu jeder anderen Zeit des Tages.
So sieht also der typische Netflix-Tag aus: