Nachdem das Festival im vergangenen Jahr der Pandemie zum Opfer gefallen ist, kehrt es nun zurück in die Genfer Kinosäle. Dem Publikum werden insgesamt 140 Filme präsentiert. Den musikalischen Auftakt machte am Freitagabend Stephan Eicher mit seiner Produktion «It's Alive: A Journey into Invisible Cinema».
Nach der Eröffnungszeremonie mit der neuen Direktorin Anaïs Emery - ihr Amt hat sie im letzten Januar mitten in der Pandemie angetreten - stand «Olga» auf dem Programm, ein Film über eine junge Turnerin, die sich einen Platz in der Schweizer Nationalmannschaft sichern will. Es ist der erste Langspielfilm der Regisseurin Elie Grappe. Sie wurde für die Schweizer Premiere in Genf erwartet. Mit «Olga» geht die Schweiz ins Rennen um den Oscar in der Kategorie Bester Internationaler Film.
Bundesrat Alain Berset wies gemäss Redetext darauf hin, dass das GIFF die einzige Veranstaltung in der Schweiz sei, die sich auf audiovisuelle Innovationen und den Digitalen Markt konzentriere. Solche Projekte seien die Zukunft des Kinos.
Die Gewinner der fünf Wettbewerbe des Festivals werden am 13. November bekannt gegeben.
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