Quelle: tvo
Das erste Album der Herisauerin Femi Luna hört auf den Namen «Library», auf Deutsch Bibliothek. «Für mich ist die Welt eine grosse Bibliothek und wir sind alle wandelnde Bücher. Jeder hat seine eigene Geschichte und eigene Träume. Um einen Menschen kennenzulernen, reicht es nicht das Cover und die Rückseite des Buches zu lesen. Man muss in dem Buch blättern», sagt die Sängerin.
In ihren Songs singt sie über Gefühlsachterbahnen, das Verliebtsein und Wut. «Die Texte kommen sehr spontan. Ich kann nichts planen. Wenn mich etwas stark beschäftigt, flutscht es einfach so raus. Der Text steht meistens recht schnell fest», sagt die 21-Jährige.
Die Herisauerin mit niederländischen Wurzeln kommt früh mit der Musik in Berührung. Ihre Eltern nehmen sie schon als Kind an Konzerte mit. Heute steht sie selber auf der Bühne. Entdeckt wurde sie in Schaffhausen bei einem Wettbewerb. Es folgen Auftritte an grösseren Veranstaltungen, nächstes Jahr steht sie im Line-up des OpenAir St.Gallen.
Die Plattentaufe findet am 1. Oktober im Palace in St.Gallen statt.
(red.)