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Marktlücke in der Ostschweiz: Vegane Gastrokette mit Ableger in St.Gallen

«Superfood Deli»

Marktlücke in der Ostschweiz: Vegane Gastrokette mit Ableger in St.Gallen

14.02.2022, 13:41 Uhr
· Online seit 13.02.2022, 10:00 Uhr
In der Engelgasse in St.Gallen ist seit Anfang des Jahres das Bistro «Superfood Deli» geöffnet. Die Gastro-Kette aus Wien bietet ausschliesslich vegane Produkte an und legt viel Wert auf Nachhaltigkeit.
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Vegane Açai-Bowls, Matcha-Lattes und Kurkuma-Kaffees – seit Januar erhält man solche Speisen und Getränke in der Engelgasse in St. Gallen. Im «Superfood Deli» dreht sich alles um Veganismus und Nachhaltigkeit. Mit der Filiale in St.Gallen öffnet die Kette aus Wien ihren ersten Ableger in der Schweiz.

«Nicht nur für Veganer»

«Unser Angebot ist nicht nur für Veganerinnen und Veganer. Wir wollen die breite Masse ansprechen und zeigen, was veganes Essen alles kann», sagt Timo Horvat, Besitzer des «Superfood Deli» in St.Gallen. Als Franchise-Nehmer hat er sich die Lizenz der Kette für die Schweiz gekauft.

Aufgrund des Hypes um gesunde Ernährung haben Filip Nemcek und Peter Mazzari die Kette 2016 in Wien gegründet. Mittlerweile verfügen sie über fünf Filialen in Wien. Die Rezepte haben die beiden Gründer zusammen mit ihren brasilianischen Verwandten erarbeitet.

Markt in der Ostschweiz noch dünn besiedelt

Obwohl vegane Ernährung und Nachhaltigkeit immer grösser wird, gibt es in der Ostschweiz noch nicht viele Angebote diesbezüglich. Deshalb entschied sich die Kette, eine Filiale in St.Gallen zu öffnen. «Wenn wir hier erfolgreich sind, würden wir auch gerne in weitere Städte in der Schweiz expandieren», sagt Horvat. Auch in weitere Länder kann er sich eine Erweiterung vorstellen.

«Die Nachfrage für unser Angebot ist durchaus da», so Horvat. Das Bistro kann schon auf einige Stammgäste zählen und hat jede Woche mehr neue Gäste. «Unsere Produkte sind vor allem in den warmen Monaten beliebt», sagt Horvat. Er freut sich deshalb umso mehr auf den Sommer.

Nachhaltigkeit wird gross geschrieben

Die Produkte werden mit Bedacht gewählt. «Soweit es geht, wollen wir möglichst lokale Zutaten für unser Angebot nutzen», sagt Horvat. So beziehen das Bistro zum Beispiel den Kaffee aus Widnau und die Bagels aus einer Bäckerei in St.Gallen. «Uns ist es vor allem sehr wichtig, alle Zutaten in Bio-Qualität einzukaufen. So sind zum Beispiel auch die Açai-Pads aus Brasilien Bio-Qualität.», so Horvat.

(sgr)

veröffentlicht: 13. Februar 2022 10:00
aktualisiert: 14. Februar 2022 13:41
Quelle: FM1Today

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