Grillrost putzen leicht gemacht
Vor dem ersten Grillieren muss erst einmal der Rost geputzt werden. Die eingebrannten Fettreste können ziemlich hartnäckig sein. Mit einem einfachen Trick sparst du jedoch Zeit und wirkst zudem wie ein Profi: Den Grill einheizen und den Rost im Grill lassen, bis er richtig heiss ist. Anschliessend nimmst du ihn raus und legst ihn auf eine feuerfeste Oberfläche. Wenn du jetzt die Grillbürste in etwas Wasser tauchst und dann damit über den Rost fährst, lösen sich die Reste praktisch von selbst. Zudem lieferst du mit dem Zischen und dem Dampf eine kleine Showeinlage. Solltest du Alufolie zur Hand haben, kannst du auch davon ein Stück nehmen, es zerknüllen und damit über den Rost reiben.
Grillieren auf dem Holzbrett
Fleisch nur auf den Rost zu legen, ist derzeit nicht mehr wirklich in. Stattdessen trendet etwa das Grillieren auf Zedernholz. Dabei wird ein Holzbrett erst in Wasser eingelegt und so angefeuchtet, bevor das Fleisch darauf kommt und beides auf den Grillrost gestellt wird. Die Feuchtigkeit verhindert, dass das Holz Feuer fängt.
Feines auf dem Salzstein
Gerade für Fisch und Meeresfrüchte eignet sich der Salzblock für den Grill gut. Aber auch Steaks und Gemüse können auf dem Salz grilliert werden. Die Mineralien verleihen dem Grillgut eine besondere Note und der Salzblock lässt dich am Grill wie ein Profi aussehen.
Auf das Gerät kommt es an
Einen einfachen Gas- oder Kohlegrill zu haben, macht dich noch lange nicht zum Profi. So werden beispielsweise Smoker immer beliebter. Darin lässt sich auch alles Mögliche zubereiten, vom einfachen Poulet über ein feines Beef Brisket bis hin zu geräuchertem Käse. Tatsächlich gibt es mittlerweile sogar Hybridgrills, die mit Gas und Kohle funktionieren. Jene, die gerne unterwegs mit Freunden bräteln, sollten eher auf kleine, handliche Grills setzen – besonders beliebt ist derzeit etwa der Fennek Grill.
Digitales Grillieren
Wer einen Smoker hat, der kennt es: Die Temperatur ist entscheidend, damit das Fleisch perfekt wird. Dafür gibt es mittlerweile auch digitale Hilfen. So übertragen Thermometer beispielsweise die Temperatur direkt aufs Handy.
Das richtige Grillgut
Fleisch steht nicht mehr überall im Zentrum. Stattdessen wird auch viel Gemüse grilliert. Und oftmals ist die Herkunft der Nahrungsmittel ebenso wichtig. Kaufe dein Grillgut also mal in der Metzgerei und experimentiere mit Marinaden und Gewürzen. So kannst du einiges wettmachen. Übrigens machen Grillprofis nicht mehr beim einfachen Bräteln halt. Auch kochen und backen geht heutzutage ganz einfach.
Hast du noch weitere Tricks auf Lager? Schreib sie in die Kommentare!