Er habe die Songs immer im Auto laufen lassen, wenn er sie zur Schule fuhr, sagte Martin Suter an der Medienkonferenz zum Film «Die dunkle Seite des Mondes», der am Sonntagabend am Zurich Film Festival Weltpremiere feiert. In dem Streifen kommt seine Lieblingsmusik aus einem ganz simplen Grund nicht vor: «Sie ist nicht käuflich.»
Schon als der 67-jährige Schriftsteller («Small World», «Der Koch») die filmische Umsetzung seines zweiten Romans in einer unfertigen Fassung sah, war er zufrieden. «Sonst wäre ich nicht hier.» Ob die Protagonisten die Gestalt seiner Romanfiguren annehmen, kann er allerdings nicht mit Sicherheit sagen: «Ich müsste das Buch mal wieder lesen».