Wenn gelangweilte Miezen in der Wohnung rumlümmeln, kommen sie auf ganz schön wilde – und manchmal auch auf gefährliche – Ideen. So manche normale Haushaltseinrichtung kann dabei leicht zur Katzenfalle werden. Indem du auf Folgendes achtest, kannst du deinen Vierbeiner vor schmerzhaften - oder gar tödlichen - Unfällen bewahren.
Gefährliche Schlafhöhlen
Waschmaschine, Tumbler und Geschirrspüler sind vor allem in den kalten Monaten beliebte Katzen-Schlafplätze. Deshalb sollten die Geräte immer zuerst auf neugierige Katzen untersucht werden, bevor sie in Betrieb genommen werden.
Tödliche Naschereien
Nicht alles, was Katzen essen, tut ihnen auch gut. Deshalb sollten Aschenbecher regelmässig geleert und auch andere giftige Stoffe wie Farben, Putzmittel und Medikamente für die Miezen unerreichbar aufbewahrt werden. Aber auch angeknabberte Zimmerpflanzen können Vergiftungserscheinungen hervorrufen. Für Katzen giftig sind zum Beispiel Primeln, Oleander, Weihnachtsstern, Aralie und Dieffenbachie.
Missliche Lagen
Gekippte Fenster können für Katzen zur tödlichen Falle werden, da die Miezen Gefahr laufen, bei ihrem Versuch nach draussen zu gelangen, stecken zu bleiben.
Heisse Versuchung
Verbrannten Pfötchen kann man vorbeugen, indem man seine neugierige Katze am besten auch vom kalten Herd fernhält. Eine gute Möglichkeit dazu ist das vorübergehende Anbringen von doppelseitigem Klebeband auf dem Herd. Tritt die Katze darauf, so erschrickt sie wegen des Klebers an ihren Pfötchen und wird sich kaum mehr für den Herd interessieren.