Quelle: CH Media Video Unit / Melissa Schumacher
Ein Mitarbeiter sei nach dem Unglück am Freitag mit schwersten Verletzungen ins Krankenhaus gebracht worden und dort gestorben, teilten die Ermittler mit. Am Nachmittag war zunächst noch nach einem vermissten Mitarbeiter gesucht worden.
Das Werk liegt nahe der Stadt Rjasan – etwa 200 Kilometer südöstlich von Moskau. Auf Bildern ist die nahezu zerstörte Werkshalle zu sehen. Lediglich einige Seitenwände blieben erhalten. Nach Berichten örtlicher Medien kam es zu dem Unglück, als Mitarbeiter zu Beginn ihrer Schicht die Maschinen anschalten wollten.
Die Ursache für Explosion war zunächst unklar. Geprüft werden soll nun, ob es bei der Produktion Verstösse gegen Sicherheitsvorschriften gab. Den Behörden zufolge bestand keine Gefahr für die Bevölkerung.